Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Duplizierung von Caches
Mir faellt in letzter Zeit verstaerkt auf, dass es in Mode kommt, eine Neuauflage eines Caches zu machen, bei dem sich ueberhaupt nichts geaendert hat (weder die Beschreibung, noch das Versteck noch der Behaelter und oft nicht mal der Verstecker). Im Gegensatz zu Mehrfachfundlogs eines Cachers bei ein- und demselben Cache, die mir ziemlich gleichgueltig sind (sie beeintraechtigen mich nicht), finde ich diese Vorgangsweise wirklich nervig.
Ein Beispiel, wie ich mir die Vorgangsweise vorstelle, wenn ein Cache spaeter neu belebt wird, liefert Gerts Grazer Urwald Cache, der nicht als neuer Cache verkauft wird. (Dieses Beispiel zeigt uebrigens, dass in Oesterreich Caches auch nach langer Zeit wieder dearchiviert werden koennen.)
Cezanne
schuhhirsch
18.05.2009, 13:20
Wenn das Logbuch auch bleibt, reicht dann im Online-Log des neuen ein Verweis, oder wird erwartet, dass man das Versteck noch einmal aufsucht?
Ein Namenszusatz nach langer Deaktivierung sollte genügen, IMHO
Wenn das Logbuch auch bleibt,
Das ist eigentlich auch nicht etwas sehr Entscheidendes. Man muss ja auch nicht jedesmal bei einem Logbuchtausch/Cacheverschwinden danach neu vor Ort loggen.
Interessant zu sehen, was man unter FTF auch verstehen kann.
Wie schoen waere eine Moeglichkeit saemtliche Grazer Caches auszublenden - die Duplizierung ist kein Grazer Spezifikum, aber es kommen ja gar keine vernuenftigen neuen Caches mehr heraus.
Cezanne
divingbrothers
18.05.2009, 21:21
...aber es kommen ja gar keine vernuenftigen neuen Caches mehr heraus.
Auch wenn ich noch nicht alle deiner Caches habe (was aber nicht mehr ewig auf sich warten lassen wird), was hälst du davon, mal einen (oder mehrere) neue Cache zu legen?
Damit kannst du ja den "neuen" Cachern ein gutes Beispiel geben?
...aber es kommen ja gar keine vernuenftigen neuen Caches mehr heraus.
Auch wenn ich noch nicht alle deiner Caches habe (was aber nicht mehr ewig auf sich warten lassen wird), was hälst du davon, mal einen (oder mehrere) neue Cache zu legen?
Ich habe in der Tat etwas in Planung, aber mit Zielrichtung "old style Cacher" und nichts fuer jene, denen kreative Verstecke, spektaktulaere Abenteuer etc wichtig sind.
Es wird aber noch etwas brauchen. Ich habe zwischendurch immer wieder die Motivation verloren, denn wenn ich mir das Caching- und Logverhalten von einer immer mehr wachsenden Gruppe ansehe, dann meldet sich nur Frust bei mir. (Austauschbare Logs, die zu jedem von xx Caches passen, die pro Tour besucht werden - nein, danke.)
Damit kannst du ja den "neuen" Cachern ein gutes Beispiel geben?
Das halte ich aus vielerlei Gruenden nicht fuer zielfuehrend.
Erstens sehe ich meine Caches nicht als so toll an, dass ich sie als Beispiel fuer wen auch immer darstellen moechte.
Zweitens ist der grossen Mehrheit der "neuen" Cacher voellig anderes wichtig als mir. Beide Sichtweisen haben ihre Berechtigung, passen aber nun mal nicht zusammen.
Drittens denke ich nicht, dass einzelne Caches, von wem auch immer, in der Masse der Caches fuer Cacher, die noch kaum was gefunden, haben, ueberhaupt auffallen und irgendeinen Effekt haben.
Viertens waere es unfair, die Entwicklung, die mir missfaellt grundsaetzlich an neuen Cachern festzumachen (gut, es gibt da aktuell ein Problem mit Neulingen in Graz), aber so Dinge wie die vielen Relaunches von Caches in der Steiermark und die vielen Kurzcaches sind keineswegs auf dem Mist von Neulingen gewachsen.
Cezanne
Ein Beispiel, wie ich mir die Vorgangsweise vorstelle, wenn ein Cache spaeter neu belebt wird, liefert Gerts Grazer Urwald Cache, der nicht als neuer Cache verkauft wird. (Dieses Beispiel zeigt uebrigens, dass in Oesterreich Caches auch nach langer Zeit wieder dearchiviert werden koennen.)
Weil sich unsere Reviewer nicht ganz einig sind - bei Tafari ~3 Monate "Limit", bei pupSino egal. Das Problem gab es auch beim Urwald (boeser Gert!).
[QUOTE=cezanne;64333]
Weil sich unsere Reviewer nicht ganz einig sind - bei Tafari ~3 Monate "Limit", bei pupSino egal.
Voellig unabhaengig von einer Reviewerentscheidung:
Bevor ich einen Cache in derselben Form als neuen Cache auferstehen lasse,
lasse ich entweder den Cache fallen oder kaempfe die Sache bei Groundspeak durch.
Im uebrigen gab es auch Relaunches mit minimaler Veraenderung bei Caches, die extra archiviert wurden, um wieder einen neuen Cache zu gestalten (z.B. im Vulkanland). Sowas scheint also beliebt zu werden.
Cezanne
Bevor ich einen Cache in derselben Form als neuen Cache auferstehen lasse, lasse ich entweder den Cache fallen oder kaempfe die Sache bei Groundspeak durch.
Kannst du mir das bitte nochmals erklären?
Bevor du ein identes Duplikat einreichst, lässt du ihn fallen, oder kämpfst um ihn? Ja aber das ist ja das Gegenteil, oder?
Bevor ich einen Cache in derselben Form als neuen Cache auferstehen lasse, lasse ich entweder den Cache fallen oder kaempfe die Sache bei Groundspeak durch.
Kannst du mir das bitte nochmals erklären?
Bevor du ein identes Duplikat einreichst, lässt du ihn fallen, oder kämpfst um ihn? Ja aber das ist ja das Gegenteil, oder?
Ja, und? Beides verhindert jedenfalls, dass ein Duplikat erscheint, und nur darum geht es mir ja. Ein Duplikat einzureichen, finde ich deutlich schlimmer als wenn jemand einen Cache zweimal als gefunden loggt, der sich zwischenzeitlich veraendert hat.
Cezanne
Sorry, ich hab's noch immer nicht.
Sprichst Du jetzt als Cacheowner oder Cacher?
Fallen lassen ist in beiden Fällen verständlich.
Aber was kämpfst Du mit Seattle durch?
Das Archivieren des Caches?
schuhhirsch
19.05.2009, 15:33
Sorry, ich hab's noch immer nicht.
Sprichst Du jetzt als Cacheowner oder Cacher?
Fallen lassen ist in beiden Fällen verständlich.
Aber was kämpfst Du mit Seattle durch?
Das Archivieren des Caches?
Vermutlich eine (hypothetische?) Weigerung eines Reviewers, einen Cache zu de-archivieren, wobei a) ich mir keinen triftigen Grund vorstellen kann (ausser ein neuer Cache läge im Weg), einen Re-Archivierung zu verweigern und b) ich keine Ahnung habe, ob soetwas tatsächlich (irgendwo) passiert ist.
Vermutlich eine (hypothetische?) Weigerung eines Reviewers, einen Cache zu de-archivieren,
Nein, nicht hypothetisch. Diese Faelle gibt es. Das Problem liegt auch hier wieder bei unklaren, Wischi-Waschi Vorgaben von Groundspeak an die Reviewer.
Die Reviewer in Deutschland scheinen eine Dearchivierung nur nach max. 3 Monaten zu betreiben.
Ein franzoesischer Reviewer nennt 6 Monate (spricht aber auch von einer gewissen Flexibilitaet) und erwaehnt die Vorgabe von Groundspeak keine Caches mehr zu dearchivieren, die lange Zeit archiviert waren (als Beispiel sei von Groundspeak mehr als 3-6 Monate angegeben worden).
Wie US-Reviewer agieren, entzieht sich derzeit meiner Kenntnis.
wobei a) ich mir keinen triftigen Grund vorstellen kann (ausser ein neuer Cache läge im Weg),
Das waere natuerlich ein Grund, aber dann kann auch kein identischer neuer Cache eingereicht werden, und damit handelt es sich nicht um den von mir angesprochenen Fall.
Detto in Faellen, wo man nicht moechte, dass ein Gebiet zu sehr belastet wird (z.B. in US-Naturparks gibt es mitunter den Wunsch, dass es nicht lange Caches an ein- und
derselben Stelle.
Klar ist mir die Dearchivier-Weigerung auch in Faellen, wo der Cachebesitzer wechselt - man wollte damit dem Adoptionsproblem von verwaisten Caches entgehen, wo keine Zustimmung vom Verstecker vorliegt.
Ich persoenlich glaube, dass Groundspeak an den Fall von identisches Caches ohne Versteckeraenderung gar nicht in Betracht gezogen hat.
b) ich keine Ahnung habe, ob soetwas tatsächlich (irgendwo) passiert ist.
Ja, mehrmals. Bei unterschiedlichen Reviewern.
Cezanne
Sorry, ich hab's noch immer nicht.
Sprichst Du jetzt als Cacheowner oder Cacher?
Wenn mir ein solcher Cache gehoeren wuerde, dann wuerde ich die Einreichung eines Duplikats ablehnen. Die einzigen 2 Alternativen habe ich genannt.
Ich weiss uebrigens von einem aktuellen Fall, in dem Verstecker, wenn sich nicht
durch die Varianzen zwischen den Reviewern eine Loesung ergeben haette,
ein Cache eingestampft geblieben waere. Das Einstampfen ist also durchaus eine nicht abwegige Variante.
Fallen lassen ist in beiden Fällen verständlich.
Aber im Fall des Suchers nicht ohne Beeintraechtigungen moeglich. Der Cache scheint
auf Karten und in nearest Suchen auf, und nervt.
Aber was kämpfst Du mit Seattle durch?
Das Archivieren des Caches?
Ggf. die Dearchivierung.
Cezanne
Pardonez-moi, aber heute bin ich langsam:
Szenario: Du bist Cache-Owner eines (archivierten?,wohl schon) Caches.
Ein Duplikat ohne deine Zustimmung taucht auf. Du bekämpfst es durch die Dearchivierung deines Caches.
Dann hast Du ja erst recht wieder den eigenen Cache am Hals!
...IMHO I still haven't got the clue...
Pardonez-moi, aber heute bin ich langsam:
Szenario: Du bist Cache-Owner eines (archivierten?,wohl schon) Caches.
Ja, soweit hypothetisch richtig.
Ein Duplikat ohne deine Zustimmung taucht auf.
Nein, das waere ja gar nicht mit unveraendertem Verstecker moeglich.
Du bekämpfst es durch die Dearchivierung deines Caches.
Sehr viel Mitdenken scheinst Du heute nicht zu investieren.
Dearchivieren kann nur ein Reviewer und der wuerde doch keinen Cache dearchivieren, wo
genau am selben Punkt ein anderer Cache liegt (auch dann nicht wenn die Archivierung erst 2 Tage her waere).
Dann hast Du ja erst recht wieder den eigenen Cache am Hals!
Das von Dir angedachte Szenario ist (a) nicht das richtige und (b) absurd und passt (c) nicht mit dem Geschriebenen zusammen.
Also nochmals fuer Dich:
So laeuft die Weise ab, die mir nicht gefaellt:
(1) Cacher X archiviert seinen Cache Y zum Zeitpunkt T_1.
(2) Cacher X moechte den Cache Y zum Zeitpunkt T_2 unveraendert wieder aufleben lassen
wobei zwischen T_2 und T_1 mehr als 3 Monate vergangen sind.
(3) Reviewer R lehnt die Entarchivierung ab (einziger Grund: Die 3 Monatefrist)
(4) Cacher X reicht einen neuen Cache ein, der identisch ist zum alten, und dieser Cache wird anstandslos freigeschaltet. Damit haben diesen
Cache alle Finder wieder neu auf ihren Cachekarten, ungefunden-Listen etc und koennen sich nur des Caches entledigen, in dem sie nochmals hingehen und einen Fundlog verfassen (ziemlich absurd, wenn man ja eh weiss, wo der Cache sich befindet).
Die von mir in Verstecker- und Sucherposition bevorzugte Variante waere, dass anstatt
(4) entweder
(4a) Cacher X verzichtet kampfllos auf Wiederbelebung eines Caches (nach evtl. erfolgten vergeblichen Versuchen den involvierten Reviewer zu ueberzeugen, flexibler zu handeln)
oder
(4b) Cacher X versucht bei Groundspeak zu intervenieren
zur Anwendung kommt.
Das war mein letzter Versuch.
Solltest Du ein konkretes Beispiel wollen: Stell Dir vor chiroptera wuerde ihren Cache Das Versteck unveraendert auferstehen lassen (als neuen Cache - nicht als den alten, der nur wieder aktiv wird).
Cezanne
Er versteckt also den Cache Y' als Z?
;-)
Dearchivieren kann nur ein Reviewer und der wuerde doch keinen Cache dearchivieren, wo
genau am selben Punkt ein anderer Cache liegt (auch dann nicht wenn die Archivierung erst 2 Tage her waere).
Also ich weiß da einen Fall, wo genau das passiert ist. OK, nicht genau am selben Punkt, aber deutlich innerhalb der 161 Meter und der zuvor archivierte Cache wurde anstandslos wieder dearchiviert - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, schreit die Reviewer-Software nur bei neuen Cachelistings und nicht Dearchivierungen.
Dearchivieren kann nur ein Reviewer und der wuerde doch keinen Cache dearchivieren, wo
genau am selben Punkt ein anderer Cache liegt (auch dann nicht wenn die Archivierung erst 2 Tage her waere).
Also ich weiß da einen Fall, wo genau das passiert ist. OK, nicht genau am selben Punkt, aber deutlich innerhalb der 161 Meter und der zuvor archivierte Cache wurde anstandslos wieder dearchiviert - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, schreit die Reviewer-Software nur bei neuen Cachelistings und nicht Dearchivierungen.
Es gibt immer Moeglichkeiten fuer einen Reviewer sich die Situation naeher anzusehen, wenn er den moechte. Ausserdem tritt das Problem voellig unabhaengig von der Laenge der Archivierzeit auf.
Cezanne
Danke cezanne, jetzt hab ich's geschnallt.
Damit haben diesen
Cache alle Finder wieder neu auf ihren Cachekarten, ungefunden-Listen etc und koennen sich nur des Caches entledigen, in dem sie nochmals hingehen und einen Fundlog verfassen (ziemlich absurd, wenn man ja eh weiss, wo der Cache sich befindet).
(Hervorhebung durch mich)
Das stimmt natürlich nicht, vor allem wenn man, wie du, für alle Finder spricht:
a) könnte man den "neuen" Cache einfach als gefunden loggen (man war ja schon dort und hat gefunden, man kann sogar das alte Datum )
a1) könnte man (wenn man sich am "Doppelstatistikpunkt" stört) das alte Fundlog löschen oder in eine Note umwandeln.
a1a) wenn man sich bei Variante a1 stört, dass man ja den Cache mit dem alten Listing und nicht dem neuen gefunden hat, dann - da stimme ich zu - hat man in der Tat ein Problem, aber ein anderes.
b) den neuen Cache auf die Ignorelist setzen (geht nur für PM, klar, aber du sprachst für alle)
c) doch noch mal hingehen ist manchmal vielleicht auch nicht so schlecht. Wäre ein neuerlicher Besuch im Urwald tatsächlich so 'absurd' für dich gewesen? Dass du ungern lange suchst, hast du ja schon mehrfach bekundet. Und den klassischen öden Betonmikro sollte man gleich beim ersten Mal nicht besuchen.
Mir gefällt - wie am Urwald zu erkennen - die Nicht-Duplizierungsvariante auch deutlich besser, aber ein "Problem" kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Und wenn ich lese, dass jemand wegen so etwas glaubt, um/für irgendwas kämpfen zu müssen (tolle Wortwahl übrigens, du hättest wohl eher verhandelt), dann sorgt das bei mir für eher Lachkämpfe, äh, -krämpfe ;)
Gert
Das stimmt natürlich nicht, vor allem wenn man, wie du, für alle Finder spricht:
Ich denke Du hast da einiges missverstanden.
a) könnte man den "neuen" Cache einfach als gefunden loggen (man war ja schon dort und hat gefunden, man kann sogar das alte Datum )
Ja, ich weiss. Meine Erwaehnung eines neuen Fund-Logs bezog sich sowohl auf die Online Version als auch auf die Logbuchversion vor Ort. Im Online Logbuch muss ich auf jeden Fall einen mir unsinnig erscheinenden Logeintrag erstellen. Ein Funddatum vor dem Versteckdatum halte ich uebrigens ebenso fuer schwachsinnig.
a1) könnte man (wenn man sich am "Doppelstatistikpunkt" stört) das alte Fundlog löschen oder in eine Note umwandeln.
Darum ging es mir nicht. Mich stoert in jedem Fall die Formalform. Das alte Fundlog gehoert uebrigens m.E. genau dorthin, wo es steht. Das ist Teil einer korrekten Cachehistorie.
a1a) wenn man sich bei Variante a1 stört, dass man ja den Cache mit dem alten Listing und nicht dem neuen gefunden hat, dann - da stimme ich zu - hat man in der Tat ein Problem, aber ein anderes.
Ich habe im Grunde dasselbe Problem. Es sind unauthentische Angaben zu machen, an welcher Stelle ist fuer mich nicht von Relevanz.
b) den neuen Cache auf die Ignorelist setzen (geht nur für PM, klar, aber du sprachst für alle)
Welche Wirkung hat das auf diverse Cachekarten? Hast es schon mal z.B. bei aj-gps probiert? (Ich wollte mir nur ersparen einen separaten Satz fuer jede der Varianten, wo der Cache als neu aufscheint, verfassen zu muessen.)
c) doch noch mal hingehen ist manchmal vielleicht auch nicht so schlecht. Wäre ein neuerlicher Besuch im Urwald tatsächlich so 'absurd' für dich gewesen? Dass du ungern lange suchst, hast du ja schon mehrfach bekundet. Und den klassischen öden Betonmikro sollte man gleich beim ersten Mal nicht besuchen.
Ein neuerlicher Besuch im Urwald waere fuer mich nicht absurd gewesen. Ich war uebrigens seit dem Cachefund noch mehrmals dort, und werde sicher wieder hingehen. Da der Cache nicht dort war, habe ich das natuerlich nicht per Note vermerkt. Ich besuche immer wieder mal einen Cache mehrfach, und oft verfasse ich dann einen Logeintrag dazu (aber natuerlich keinen Fundlog). Was fuer mich absurd ist, ist ein Fundlog, und genau den kann ich nicht umgehen, wenn ich solche Caches weg aus den diversen Anzeigen haben will.
Ich finde uebrigens persoenlich auch Fundlogs fuer Caches, die nicht mehr vor Ort waren (mit Erlaubnis des Versteckers) idiotisch. Man hat eben gerade nichts gefunden.
Beim Grazer Urwald muesste ich uebrigens nach Station 1 vermutlich eh neu suchen, weil ich nicht mehr genau weiss, wo die Filmdose lag - bei den duplizierten Caches ist das anders (das eine ist ein Cache, wo ich ohnedies schon 3 mal war in Cachemission und deutlich mehr als 100 Mal insgesamt).
Und wenn ich lese, dass jemand wegen so etwas glaubt, um/für irgendwas kämpfen zu müssen (tolle Wortwahl übrigens, du hättest wohl eher verhandelt), dann sorgt das bei mir für eher Lachkämpfe, äh, -krämpfe ;)
Verhandelt ist sicher nicht das richtige Wort. Das haette ich zur Eriks Zeit mit Erik versucht.
Schreiben an Groundspeak, diverse Forenbeitraege etc sehe ich nicht als Verhandlung an.
Kaempfen ist nicht notwendigerweise etwas Militaerisches/Gewaltenthaltendes. Ich kaempfe mich auch z.B. mit dem Fahrrad eine Steigung rauf. Mag sein, dass jemand, der solche Dinge entspannt sieht, andere Worte benutzt. Ich sehe es nicht entspannt.
Cezanne
PlanetEarth
20.05.2009, 17:46
... Ich finde uebrigens persoenlich auch Fundlogs fuer Caches, die nicht mehr vor Ort waren (mit Erlaubnis des Versteckers) idiotisch. Man hat eben gerade nichts gefunden. ...
Ich sah das bisher immer etwas entspannter. Wenn der Cache tatsächlich weg war und es nur schwer möglich war wieder zu kommen, dann machte das Sinn und deshalb habe ich bei meinen Caches es in Einzelfällen erlaubt, genauso wie ich ganz selten einmal ein Logangebot angenommen habe. Mittlerweile hat Groundspeak das aber im Regelment klargestellt.
NB: Was ist dein Vorschlag für die Situation wo ein Owner einen Klassiker archviert ein anderer diesen aber am Leben halten will. Zwangsläufig kommt eine Art Abbild heraus.
PlanetEarth
... Ich finde uebrigens persoenlich auch Fundlogs fuer Caches, die nicht mehr vor Ort waren (mit Erlaubnis des Versteckers) idiotisch. Man hat eben gerade nichts gefunden. ...
Ich sah das bisher immer etwas entspannter. Wenn der Cache tatsächlich weg war und es nur schwer möglich war wieder zu kommen, dann machte das Sinn und deshalb habe ich bei meinen Caches es in Einzelfällen erlaubt
Ich habe dieses Angebot auch schon gemacht in entsprechenden Faellen (Du weisst das auch). Das was ich schrieb bezog sich nur auf mein persoenliches Empfinden. Ich fuehle mich nicht ueber jene moralisch erhaben, die so ein Angebot annehmen, was ich nicht machen wuerde. Es fuehlt sich fuer mich idiotisch an (und daher schrieb ich extre persoenlich dazu und nicht nur ich finde .......).
NB: Was ist dein Vorschlag für die Situation wo ein Owner einen Klassiker archviert ein anderer diesen aber am Leben halten will. Zwangsläufig kommt eine Art Abbild heraus.
Ueber Vorschlaege dieser Art habe ich noch nicht nachgedacht. Wenn es wirklich ein voellig identischer Cache ist, dann ist meine Lieblingsvariante die Adoption. Ich weiss schon, dass das nicht jeder Verstecker so haben mag, und dass es einen noch reagierenden Verstecker voraussetzt, was nicht immer der Fall ist.
In den von mir angesprochenen Faellen geht es aber weder um einen Versteckerwechsel noch um einen Klassiker, und auch nicht um eine Art Abbild, sondern einen von Anfang bis Ende identischen Cache (oft auch mit dem alten Cachecontainer, der vor Ort blieb).
Cezanne
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